Weiterentwicklung

Sie finden die Installationsdatei für die Baugrube Version 3 auf der CDS Homepage
www.cds-sieber.ch/baugrube

Falls Sie schon die Version 2 vom Baugruben Add-On auf Ihrem Rechner installiert haben, wird bei der Installation folgende Hinweismeldung dargestellt.


Sobald Sie die Version 3 installiert haben, startet wie gewohnt die 14 Tage Demoversion.


Zum Bestellen der Lizenzen für Version 3 wenden Sie sich bitte an Ihren Allplan Ansprechpartner.

Das Update von Version 2 auf Version 3 kostet:
sFr. 440.--/Lizenz in der Schweiz
€ 380.--/Lizenz in der EU

Mit der Version 3 des Add-On Baugrube sind Sie auch schon bestens gerüstet für die nächste Allplan Hauptversion.

Die Version 2 vom Add-On Baugrube wird nicht mehr für Allplan 2023 zu Verfügung gestellt werden.
Mit dem neuen Vorgang «Abtragsschicht» wird immer ein Abtrag zum Gelände mit einer Schichtdicke erzeugt. Dabei gibt es nicht wie bei der «Oberschicht» zusätzlich einen Auftrag.


Die Abtragsschicht ist somit am besten für den Mutterboden/Humus Abtrag geeignet. Dabei können Sie die Grundrissgeometrie der Parzelle ganz einfach mit einem Polygon definieren und der Abtrag wird immer dynamisch zum Gelände gerechnet.

Der Vorgang Oberschicht wurde im Namen angepasst und heisst neu Auftragsschicht. Die Funktionalität ist dabei unverändert geblieben.

Die Bezugsflächen sind in Allplan ein sehr mächtiges Werkzeug, um Architekturbauteile wie z.B. Decken, Wände usw. an eine geneigte Höhengeometrie anzupassen.

Im folgenden Bild sind die Strassen, Wege und Grünflächen mit separaten Materialien für die Visualisierung aufbereitet. Für solche Bauteile eignet sich die neue Option ausgezeichnet. Die Geschwindigkeit der Baugrube bleibt dabei ausgezeichnet, da weniger mit den Auftragsschichten gearbeitet werden muss.


Im Register «Darstellung» finden Sie neu die Bezugsflächen.
Mit dieser Option wird eine unsichtbar Bezugsfläche jeweils beim Beenden der Baugrube auf das Teilbild geschrieben. Die Bezeichnung der Fläche wird jeweils durch die Bauteil-ID der Baugrube gebildet. Bei Änderungen der Baugrube werden also immer auch sämtliche Architekturbauteile, die sich an die Bezugsfläche anschliessen, höhenmässig angepasst.



Hinweis:
Falls Sie mit den Standard Allplan Befehlen "Kopieren, Verschieben und Drehen" die gesamte Baugrube lagemässig anpassen, ist die unsichtbare Bezugsfläche nicht automatisch angepasst. In diesem Fall müssen Sie die Baugrube nochmals anpassen, dann wird die Referenzfläche wieder an der neuen Stelle erzeugt.

Wenn Sie die Baugrube auf dem Teilbild komplett löschen, ist die unsichtbare Bezugsfläche noch immer vorhanden.
Diese kann mit dem neuen Befehl «Verwaiste Bezugsflächen löschen» eliminiert werden.

Mit der neuen Möglichkeit der Bezugsfläche über das Baugruben Add-On zu erstellen, werden viele neue Möglichkeiten geschaffen. Sie können, wie im folgenden Beispiel dargestellt, mit dem Add-On auch eine Gefälledämmung für ein Flachdach planen.


Für die korrekte Plandarstellung für den Grundriss oder die Schnittberechnung kann es in diesem Anwendungsfall entscheidend sein, die Baugrube auszublenden.
Neu haben wir für diesen Anwendungsfall separate Layer für die 2D und 3D Darstellung eingeführt.

Für die Verfüllung einer Baugrube haben wir einen neuen Vorgang im Add-On realisiert.


Dabei wird grundsätzlich ein Auftrag mit separatem Material erstellt.
Die Form des Modifikators können Sie dabei, wie bei jedem gewohnten Auftrag auch, mit Punkten, Polygonen, Polylinien und Flächen erstellen.

Im Normalfall werden die Verfüllungen immer am Schluss der Baugrube platziert. Da in diesem Beispiel mit einem Auftrag auch das Gebäude selbst aufgefüllt wurde, habe ich mit einem weiteren Modifikator das Gebäude am Schluss nochmals abgezogen.
Die Masse für die Verfüllung ergibt sich als hier aus 23'334 m3 – 17'300 m3 = 6'034 m3


Mit dieser Arbeitstechnik lassen sich auch Verfüllungen über einer Tiefgarage oder unter Lichtschächten sehr einfach realisieren. Die zusätzlichen Auftragskörper werden je nach Darstellung der Schichten ein- oder ausgeblendet.



Hier ein paar Bilder, um den generellen Workflow zu verdeutlichen.

Schritt 1: Baugrube erstellen

Schritt 2: Gebäude als 3D Körper (Minus Volumen) erstellen

Schritt 3: Verfüllung erstellen und 3D Gebäudekörper abziehen
Mit der Baugrube V3 ist es nun möglich, 3D Körper ohne Anpassung der Unterkante zu importieren. Somit können Sie z.B. ein ganzes Gebäude als einen 3D Modellkörper (roter Körper im Bild) von der Verfüllung abtragen.



Neu sind nun auch Baugruben im Tunnelbau mit dieser Funktion einfach zu realisieren.


Für den korrekten Anwendungsfall mit Bodenschichten ist ebenfalls gesorgt. Beim Umstellen des Vorgangs auf Bodenschicht wird die UK Höhe des 3D Schichtkörpers wieder wie gewohnt in der Höhe angepasst.

Beim Einsatz von Baugrubensicherungen hat man sehr oft eine Begrenzung, die für alle Aushubs-Element gleich ist. So dürfen z.B. die Fundamente mit 45 Grad nicht in das Erdreich hinter der Rühland schneiden.




Die globale Begrenzung wird jeweils mit einem Modifikator erzeugt und dann von den folgenden Modifikatoren benutzt. Es ist auch möglich, die globale Begrenzung für einzelne Modifikatoren zu ignorieren.


Für eine bessere Übersicht der Einstellungen sind zwei zusätzliche Spalten für die Begrenzungen in der Übersichtstabelle integriert.
Ein weiteres Highlight der neuen Baugruben Version 3 ist die Verbesserung der Berechnung von Flächenmodifikatoren für Abtrag und Auftrag. Bei komplexen Geometrien kam es in der Vergangenheit öfters vor, dass die eingestellte Böschungsneigung nicht mehr generiert werden konnte. Das Resultat war dann immer eine 90 Grad Böschung.








Für die Entwicklung wurden diverse Kundenbeispiele analysiert und das Resultat kann sich sehen lassen. In diesem Rampenbeispiel wurde als zusätzlich Option der Arbeitsraum mit dem Versatz direkt in der Baugrube definiert.

Von der Anpassung beim Flächenmodifikator profitiert auch die Polylinie als Modifikator. In folgendes Beispiel wurde mit der Polylinie die Achse einer Leitung eingegeben und mit dem Versatz die Grabenbreite definiert. Die 45 Grad Böschung wird bei der kompletten Leitung über 500 Meter korrekt generiert.  


Sie finden einen neuen Befehl, um Dreiecksnetze zu schliessen. Mit diesem Befehl können Sie 3D Flächen, in denen z.B. Gebäude ausgeschnitten sind, einfach auffüllen.

Dieser Befehl funktioniert sowohl für eine Geländeoberfläche als auch für eine Felswand mit überhängenden Geometrien.


Als Basis Element erwartet diese Funktion immer eine zusammengehängte 3D Fläche.

Beim Erzeugen einer neuen Baugrube wird aus einer Fläche automatisch ein Geländekörper inkl. Aussengrenze erstellt.





Die Aussengrenze bei dem Körper ist praktisch, da bei Aufschüttungen diese nicht über den Rand des Geländes herausragt.


Die Grundeinstellung für neue Baugruben wurde an verschiedenen Stellen angepasst. Im Register Darstellung ist neu die Vorschau von Beginn an auf aktiv gestellt. Das Preview der 2D und 3D Darstellung wird somit immer mitgeführt bei der Bearbeitung einer Baugrube.


Im Register Einstellungen ist die Volumenberechnung auf Automatisch gestellt. Somit werden schon beim ersten Modifikator immer die Massen ermittelt.


Die Schrittweite für die horizontalen Flächen wurde auf 1 Meter erhöht.
Die Reihenfolge der einzelnen Modifikatoren kann neu in einem Schritt verändert werden. Wählen Sie die entsprechenden Einträge mit Ctrl oder Shift aus. Danach können Sie die Sortierung mit den Pfeilen gemeinsam für alle Modifikatoren verändern.

Die Farbe für Muster und Schraffuren werden neu von der Palette übernommen. Somit ist das nachträgliche Ändern nun möglich.


Im Register Einstellungen können nun die Farben für geneigte und horizontale Flächen als Favorit gespeichert und in einer neuen Baugrube wieder geladen werden.



Bei Bedarf kann die Favoritendatei auch mit dem Editor erweitert werden. Dies geschieht aber natürlich auf eigene Gefahr.
Die Farben können neu als assoziative 2D-Legende auf dem Teilbild abgesetzt werden.

Beim Export von den 3D-Flächen wurde die Attributzuweisung neu geregelt.



Bei den geneigten Flächen werden die Attribute Neigung und Material exportiert.



Bei den horizontalen Flächen werden die Attibute Höhe und Material exportiert.


Die Elementkörper für die Volumenberechnung können nun als Vorschau angezeigt werden.


Dabei werden immer die gerade aktivierten Modifikatoren in der Vorschau angezeigt.

Diese Vorschau kann hilfreich sein, um die Massen für Auftrag und Abtrag besser visuell zu überprüfen oder einem Mitarbeiter die Funktionsweise der Baugrube besser erklären zu können.

Beim Export der Elementkörper kann neu die Farbe der Schicht übernommen werden.

Wenn man bei flachem Gelände zuerst eine Aufschüttung, z.B. einen Damm erstellt hat, der über die maximale Höhe des Ursprungsgeländes geht, wurden die folgenden Abtrags Volumen nicht bis auf die maximale Dammhöhe berechnet. Mit der Version 3 besteht diese Einschränkung nicht mehr.


Mit der neuen Funktion Randpolygone löschen, können Sie nun eine bereits erstellte 3D Fläche bearbeiten. Dies kann bei der Urgelände Erstellung sehr hilfreich sein. Bisher war es nur möglich, den Befehl gleichzeitig mit der Vermaschung auszuführen.



Die Vorschau ist dabei dynamisch und reagiert immer sofort auf die Winkeleingabe.

Mit der neuen Funktion Randpolylinie extrahieren können Sie die Aussengrenze einer bestehenden 3D Fläche als 3D Polylinie erstellen lassen.



Mit der neuen Funktion Seiten- und Bodenflächen hinzufügen können Sie aus einer 3D Fläche einen 3D Körper erstellen.




Der Boden wird 1 Meter unter dem tiefsten Punkt angesetzt und es wird ein 3D Körper erstellt.



Die Funktion kann vielfältig mit 3D Flächen verwendet werden. Im Baugruben Add-On gibt es dafür vor allem einen Anwendungsbereich für weitere Bodenschichten. Achten Sie dabei speziell auf die Grösse (X,Y Abmessung) der Schichten. Diese sollte im Grundsatz grösser sein als das Urgelände.

Mit der neuen Funktion in Flächen zerlegen können Sie einen 3D Körper aufteilen. Dabei ist es möglich, eine Aufteilung in Boden-, Seiten- und Deckflächen zu erzeugen.




Die Unterkante des Körpers muss nicht wie in diesem Beispiel horizontal sein. Alternativ kann der 3D Körper auch in ganz viele Einzelflächen zerlegt werden.

Mit der Version 3.0.0.1 sind nun auch die Punkte von Körpern in der Höhe modifizierbar. Da das Urgelände automatisch bei der Erzeugung der Baugrube in einen Körper gewandelt wird, ist diese Funktion natürlich von Vorteil.

Mit der Version 3.0.0.1 werden neu die Griffe ausserhalb einer Begrenzung ausgeblendet.

Mit der Version 3.0.0.2. wurde die Berechnung von Farbflächen verbessert.

Wir haben einen zusätzlichen Algorithmus eingebaut, der nur dann zum Zuge kommt, wenn die Standard Boolesche Operation für den Vergleich der Gesamtbaugrube mit dem Urgelände fehlschlägt. Dieser neue Algorithmus vergleicht jede einzelne Fläche der Baugrube separat und funktioniert immer.

Da dieser Vergleich sehr aufwändig ist und ca. doppelt so viel Zeit in Anspruch nimmt, wie die Standard Boolesche Operation kommt das wirklich nur in Ausnahmefällen zum Tragen (Vor allem bei Flächen, die sich fast berühren, Stichwort minimaler Punktabstand/Doppelte Rechengenauigkeit). Das Ganze hat auch positive Auswirkung auf alle weiteren Darstellungsarten z.B. nur neue Flächen oder das Generieren der Bezugsflächen. Zur Besseren Überprüfung der Geschwindigkeit haben wir bei der Preview Darstellung noch die Berechnungszeit in Millisekunden dargestellt.
Mit der Version 3.0.0.3. wurde die Schnittdarstellung von Bodenschichten, Auftragsschichten und Verfüllungen verbessert.

Sie können nun Füllflächen, Schraffuren, Muster und Stilflächen zuweisen.

In der Version 3.0.0.4. ist der Excel Export von Volumen und Flächen verbessert. Es ist nun nicht mehr möglich, die Exceldatei in einen Ordner ohne Rechte abzulegen (was früher zu einen Allplan Absturz führte).
Mit der Version 3.0.0.6. wurde die Darstellung der Icons verbessert.
Die Icons stehen nun in der Auflösung 128x128 Pixel bereit. Somit sind die Funktionen auch bei 4K Monitoren inkl. Windows Skalierung immer gut lesbar.


Neue Lizenz-Freischalt-Codes für Version 2
Sie finden die Installationsdatei für die Baugrube Version 2 auf der CDS Homepage
www.cds-sieber.ch/baugrube

Falls Sie schon die Version 1 vom Baugruben Add-On auf Ihrem Rechner installiert haben, wird bei der Installation folgende Hinweismeldung dargestellt.


Sobald Sie die Version 2 installiert haben, startet wie gewohnt die 14 Tage Demoversion.


Zum Bestellen der Lizenzen für Version 2 wenden Sie sich bitte an Ihren Allplan Ansprechpartner.

Das Update von Version 1 auf Version 2 kostet:
sFr. 440.--/Lizenz in der Schweiz
€ 380.--/Lizenz in der EU

Mit der Version 2 des Add-On Baugrube sind Sie auch schon bestens gerüstet für die nächste Allplan Hauptversion. Mit Erscheinen von Allplan 2019 werden wir Ihnen das passende Setup der Baugrube Version 2 abgeben.

Die Version 1 vom Add-On Baugrube wird nicht mehr für Allplan 2019 zu Verfügung gestellt werden.
Bei den Bearbeitungs-Funktionen finden Sie neu den Befehl «Punkte projizieren».


Diese neue Funktion projiziert 3D Geländepunkte in Z-Richtung (Höhe) auf eine Baugrube.
Somit ist es sehr einfach, beliebige Punkte im Gelände mit der Höhe anzuschreiben.

Setzen Sie zuerst mit der Funktion «Geländepunkt» beliebig viele Punkte im Grundriss ab. Achten Sie darauf, dass die Punkthöhe über dem Gelände liegt. Es spielt dabei keine Rolle, wenn die 3D Punkte nicht auf dem gleichen Teilbild liegen wie die Baugrube.



Die so erzeugten 3D Punkte liegen nun alle auf der gleichen Höhe über dem Gelände.


Wählen Sie nun den neuen Befehl «Punkte projizieren». Markieren Sie alle Geländepunkte und klicken Sie im Anschluss auf das Gelände. Somit werden alle Punkte auf das Gelände projiziert.


Es wird automatisch für jeden Punkt der korrekte Durchstosspunkt ermittelt. Somit funktioniert das Projizieren auch für Punkte, die in einer beliebigen Fläche liegen.


Die Beschriftung der Geländepunkte passt Allplan natürlich live an. Somit sind nun alle Punkte mit der Geländehöhe beschriftet.
Damit aber noch nicht genug. Der Befehl «Punkte projizieren» kann noch viel mehr.

Diese Funktion funktioniert auch mit 3D-Flächenverbünden, 3D-Körpern sowie allgemeinen 3D-Körpern.



Im Register Darstellung finden Sie neu die Möglichkeit, das 3D Modell ohne die Auf- und Abtragskörper zu exportieren.


Sie können somit sehr einfach das 3D Modell der Baugrube in einfache 3D Körper und Flächen exportieren. Die so erstellte losgelöste Kopie des Geländes kann auch z.B. auf ein anderes Teilbild kopiert werden. Dies macht vor allem Sinn, wenn Sie die Baugrube für einen GPS-Bagger aufbereiten müssen. Ein anderer Anwendungsfall ist z.B., wenn Sie für eine Bauablaufsimulation einzelne Zwischenstände nebeneinander abbilden möchten.


Die so entstandene Kopie des Geländes können Sie auch mit allen bekannten Befehlen vom Modellieren 3D weiterbearbeiten.

Auch das Wandeln von 3D Körpern in Architekturebenen ist natürlich möglich.
Im bestehenden Markt der GPS Baggersysteme werden aktuell immer 3ecks Vermaschungen benötigt. Diese 3ecks Vermaschungen dürfen keine 90 Grad Böschungen enthalten. Achten Sie also beim Erstellen der Böschungen darauf und verwenden Sie z.B. 89.9 Grad. Die meisten Systemanbieter bevorzugen 3D DWG Daten.

Hier eine Abbildung einer Baugrube in der gewünschten 3ecks Vermaschung.


Das Add-On Baugrube vereint ja wie bekannt einzelne 3D Flächen, die in der selben Ebene liegen. Dieses Verhalten hat sehr viele Vorteile, z.B. für die Plandarstellung und die Übersicht, auch in sehr komplexen Baugruben.

In der Vergangenheit wurde die 3ecks Vermaschung nur mit sehr viel Aufwand erzeugt, indem die Punkte neu trianguliert werden mussten und die Bruchkanten und Aussengrenzen neu definiert wurden. Was in der Praxis schnell mehrere Stunden dauerte, haben wir mit dem neuen Befehl «Triangulieren» in Sekunden gelöst.

Bei den Bearbeitungs-Funktionen finden Sie neu den Befehl «Triangulieren».


Exportieren Sie zuerst eine 3D Ableitung des Baugrubenkörpers. Achten Sie darauf, dass die Darstellung Schichtenmodell und Farbflächen deaktiviert sind.



Verschieben Sie die so exportierte 3D Fläche auf ein leeres Teilbild, wie hier z.B. TB 291. Mit dem Befehl «Triangulieren» können Sie nun diese Fläche in eine 3ecks Vermaschung aufteilen lassen. Die Geometrie bleibt dabei identisch.



Für den optimalen Datenaustausch empfehlen wir Ihnen zusätzlich ein Teilbid, z.B. TB 292, für die Bruchkanten zu erstellen. Kopieren Sie ebenfalls die exportierte 3D Fläche auf dieses Teilbild und verwenden Sie den Befehl «3D-Körper zerlegen».


Rot: 3D Linien (Bruchkanten) / Blau: 3D Geländepunkte / Grau: 3D Fläche (Triangulation)


Beim Datenexport via DWG empfehlen wir Ihnen die Teilbildnamen als Layernamen.
Für eine schnellere Sortierung der einzelnen Modifikatoren gibt es neu die Befehle «ganz hoch» und «ganz runter». Beim Verschieben nach ganz oben wird der Modifikator im Anschluss an die letzte Bodenschicht (z.B. Fels) platziert.



Analog der Voreinstellung für die Darstellungsreihenfolge werden alle Elemente der Baugrube nun korrekt erstellt. Somit wird z.B. das Böschungsmuster nicht mehr von der Füllfläche überdeckt.

Die Eingabe der Polylinie wurde weiter verbessert.


Beim Anklicken des ersten Punktes im Grundriss wird die Höhe relevant.

Ab dem zweiten Punkt wechselt die Anforderung auf Gefälle in %.

Somit können Sie ganz einfach Leitungen abdigitalisieren und müssen die Höhen bei Leitungsknicken nicht separat ausrechnen.
Bei der Eingabe von Böschungen bleibt das Verhältnis, z.B. 2:3, bestehen. Es wird nicht mehr umgerechnet auf 1:1.5.


Im Register Einstellungen werden ebenfalls diese Verhältnisse aufgeführt.


Für die Plandarstellung werden ebenfalls diese Verhältnisse verwendet.


Generell können beliebige Verhältnisse angegeben werden. Das Add-On Baugrube versucht das Verhältnis nachträglich so umzurechnen, dass es keine Kommastellen enthält. Somit wird z.B. aus der Eingabe 2:2.5 das Verhältnis 4:5 umgerechnet.
Für die Eingabe der Böschungswinkel sind nun auch Kommas zulässig.
Bei einer fast senkrechten Böschung können Sie sowohl 89.9 oder 89,9 eingeben.
Für Rampen und Tiefgaragen, die aus mehreren geneigten Flächen bestehen, eignet sich der Flächenmodifikator am besten. Mit der Pipette können Sie eine beliebige 3D Fläche übernehmen.


In der Befehlszeile sind alle möglichen Bearbeitungsfunktionen aufgeführt.



Sie können neu Punkte löschen und im Grundriss verschieben. Die 3D Vermaschung wird nach jeder Modifikation aktualisiert.
Bei den Bearbeitungs-Funktionen finden Sie neu den Befehl «Sohl-Flächen extrahieren».


In der Praxis kommt es sehr oft vor, dass 3D Modelle der Baukörper bereits vor der eigentlichen Aushubs-Planung erstellt werden. Bauteile, die in mehrere Richtungen geneigt sind, gehören bei Tiefgaragen und Rampen zum Alltag.


Die neue Funktion generiert aus der Unterseite der Bauteile 3D Flächen. Sie funktioniert sowohl für Architekturbauteile wie z.B. Fundamentplatte, Decken, Einzelfundament, Wänden usw. und auch für 3D Körper.


Die neu erstellten 3D Flächen können Sie mit den Modellierfunktionen (z.B. trennen) weiterbearbeiten. Anschliessend können diese Flächen wieder in eine Baugrube integriert werden.

Bei der Übernahme von 3D Flächen in die Baugrube wird die 3D Fläche zusätzlich überprüft. Vertikale Randkanten sind bei Flächenverbünden nicht erlaubt. In diesem Fall erscheint eine Hinweismeldung.



Trennen Sie in solchen Fällen die Flächen in mehrere Elemente auf.
Überflüssige 3ecke können Sie ebenfalls löschen.



Für die Übernahme von ganzen Untergeschossen empfehlen wir Ihnen, die 3D Bauteile zuerst mit der Funktion «Elemente teilbildübergreifend kopieren und wandeln» auf ein leeres Teilbild als 3D Körper zu kopieren. Bevor Sie nun die Sohlfläche extrahieren, sollten Sie die 3D Körper noch vereinigen.

Die Unterkante des Geländekörpers wird beim Erstellen immer 1 Meter unter den tiefsten Punkt gelegt.


In Register Einstellungen können Sie nun diesen Wert selber setzen.


Somit können Sie z.B. das Add-On Baugrube auch sehr gut für eine Flachdachplanung verwenden. In diesem Beispiel wurden die Gefälle der Dämmung berechnet.


Ein zweites Beispiel aus der Praxis sind Baugruben mit Spundwänden. Dabei muss der Abstand meistens erhöht werden, da ansonsten die vertikalen Profile unten aus dem Gelände herausragen würden.
Sie können jetzt die Höhenlinien im Abstand von 1cm definieren.


Damit lassen sich auch Schichtenmodelle mit einer Plattenstärke von 1cm erstellen.


Bei sehr flachen Modellen wie z.B. Rampen, Vorplätzen, Tiefgaragen, erhalten Sie dadurch eine bessere Schichtmodelldarstellung.

In den Einstellungen können Sie nun den Höhenoffset-Wert ab -10'000 M.ü.M. einstellen.

Die Farbe für die Beschriftung im Grundriss können Sie nun jederzeit ändern.


Für eine bessere Darstellung wurden die Vorschaupfeile für den Arbeitsraum Auf- und Abtrag unterschiedlich gewählt.


Das Add-On Baugrube ist nun auch in tschechischer Sprache erhältlich.


Das Add-On Baugrube ist nun auch in türkische und kroatische Sprache erhältlich.
Mit der Version 2.0.0.1 ist nun auch die Baugrube für Allplan 2019 freigegeben.
Mit der Version 2.0.0.3 ist diese Funktion in Allplan 2018 und 2019 für Sie verfügbar.

Die Beschriftungstexte können wahlweise mit mit einer Füllfläche belegt werden. Somit können sie z.B. das Böschungsmuster mit dem Neigungstext ausstanzen.

Die Farben der Geländekörper werden neu auf für die Schnittflächen zugewiesen. Somit werden in den Schnitten auch die Geländeschichten sichtbar.



Für eine bessere Lesbarkeit wurde der «Abtrags Pfeil» von Gelb auf Orange geändert.

Neu können auch Senkrechte Flächen mit einer Farbe belegt werden und werden in der Auswertung der Flächen berücksichtigt.


Sie haben neu beim Multi-Edit für "alle Kanten gleich (Versatz)" und für "alle Böschungen gleich (Abtrag und Auftrag)" zum Ändern verfügbar.

Somit können sie einfach in einer Baugrube alle Böschungen auf z.B. 90 Grad modifizieren und den Arbeitsraum entfernen. Somit reduziert sich in diesem Beispiel die Baugrube auf den Gebäudekörper. Damit lassen sich schnell Hinter Füllungen rechnen.

Beim Erstellen eines Auftrags wird der Körper unten mit 1 cm Offset in Z-Richtung erstellt. Somit ist es nun einfach eine Begrenzung zu erstellen die genau am Geländerand verlaufen soll. Diese Begrenzung wird natürlich nur benötigt, wenn der Auftragskörper sehr nahe am Rand liegt und somit über das Gelände hinausschiesst.


Ein sehr guter Nebeneffekt des Offsets ist, dass es weniger Verschneidungsprobleme beim Auftrag gibt.
Die Sprachen Lokalisierung für Italien wurden an diversen stellen verbessert.
Mit der Version 2.0.0.5 ist diese Funktion in Allplan 2018 bis 2020 für Sie verfügbar.

Beim Auf- und Abtrag ist es neu möglich die Böschung in einem freien Winkel bis zur Begrenzung laufen zulassen. Diese Böschungsart steht Ihnen zur Verfügung sobald die Begrenzung aktiviert ist.




Diese Böschungsart kann in diversen Anwendungsfällen sehr nützlich sein. Hier sehen sie eine Tiefgarage mit Gefällen.



Die neue Böschungsart steht ihnen für alle Modifikator Arten zur Verfügung. In dieser Abbildung sehen sie Punkt, Polylinie, Polygon und Flächen als Modifikatoren.


Die 2D Begrenzung (Blaue Linie) wird bei dieser Böschungsart von oben auf den Geländekörper projiziert. Dieser 3D Polygonzug wird dann mit einem Algorithmus mit dem roten Modifikator vermascht.


Bei Gelände mit mehreren Schichten (z.B. mit Felsschicht, usw.) wird die Begrenzung immer auf das Gesamtgelände projiziert. Dafür muss im Hintergrund zuerst alle Schichten zu einem Körper verbunden werden. Je nach Anzahl Punkte der Geländeschichten kann dieser Prozess einen Moment dauern.



Die Begrenzung kann jederzeit mit einem beliebigen Polygon eingegeben werden. Somit können sie auch von einem Lageplan z.B. eine Grundstücksgrenze oder einen bestehenden Strassenrand übernehmen.
Mit Allplan 2020-1 wurden die Ansichten und Schnitte erweitert, sodass auch Makrofolien mit einer Zuweisung von Zeichnungstypen verwendet werden können.

Diese Erweiterung hatte zur Folge, dass die Baugrube leider falsch in Schnitten und Ansichten dargestellt wurde.
Mit der Version 2.0.0.6 ist das Baugruben-Modul für Allplan 2020-1 optimiert.

Die einzelnen Makrofolien werden jetzt ohne Zeichnungstypen gespeichert.

Falsche Darstellung der Baugrube mit «unsichtbaren Makrofolien»
(Allplan Version 2020-1 mit Add-On Baugrube 2.0.0.5)

Korrekte Darstellung der Baugrube ohne «unsichtbare Makrofolien»
(Allplan Version 2020-1 mit Add-On Baugrube 2.0.0.6)
Beim Punkt Modifikator können Sie nun einen Versatz verwenden. Damit werden z.B. Einzelfundamente, Gefälle für eine Bodenplatte oder die Höhenberechnung eines Flachdaches zum Kinderspiel. Der Versatz kann sogar an 4 Seiten unterschiedlich definiert werden.


Beim Polylinien-Modifikator kann nun ein einheitlicher Versatz definiert werden. Mit dieser neuen Möglichkeit werden ganz neue Anwendungsbereich erschlossen. Sie können z.B. Leitungsgräben, einfach Strassen oder Rampen erstellen.



Die höhen Punkthöhen werden dabei um den Versatz nach aussen kopiert und die die so entstehende Fläche neu trianguliert.
Beim Polylinien-Modifikator haben Sie neu eine Vielzahl von Modifikationsmöglichkeiten.

Linke Maustaste:
Einzelner Punkt in X,Y,Z mit der Maus verschieben

Ctrl. + linke Maustaste:
Neuer Punkt einfügen

Shift + linke Maustaste:
gesamte Polylinie in X,Y,Z mit der Maus verschieben

Ctrl. + Shift + linke Maustaste:
Punktehöhe modifizieren mit Zahleneingabe


Sobald man unterschiedliche Gefälle oder Arbeitsräume definiert werden in der Vorschau Pfeile für die entsprechende Seite eingeblendet. Die Grösse der Pfeile ist neu an den Bildschirm Massstab von Allplan geknüpft. Somit ist sichergestellt, dass auch bei kleinen Böschungen und Versätzen jederzeit der Pfeil gut sichtbar ist.

 
Die Dialogzeile wird nun für jeden Modifikator-Typ korrekt dargestellt.

Punkt

Polylinie

Polygon

Fläche

Körper
Sie können nun mehrere Modifikatoren gemeinsam löschen.

Es ist nun möglich mit einem Freischaltcode mehrere Arbeitsplätze freizuschalten. In diesem Beispiel läuft das Add-On Baugrube auf den Arbeitsplätzen 1,2,4 und 80.


Das “Einspielen” des Freischaltcodes kann nur an einem Rechner erfolgen, der aktuell mit einer “verbundenen Lizenz” läuft. Also der oben zu sehende Freischaltcode könnte z.B. NICHT am AP 033 eingegeben werden.
Der Versatz bei einer Polylinie kann nun auch einseitig eingestellt werden. Neu steht die Auswahl „Seite“ mit den Optionen „Beide, Links und Rechts“ zur Verfügung. Diese kleine Erweiterung bringt in der Praxis einen grossen Nutzen. Damit können Sie z.B. Bermen im Gefälle oder Verbreiterungen von Rampen realisieren.




Versatz "Links"


Versatz "Rechts"

Versatz "Beide"
Für den Modifikator „Fläche“ ist nun auch ein Versatz möglich. Dieser Wert kann z.B. für einen Arbeitsraum um eine Rampe genutzt werden. Es werden jeweils die Punkte am Rand nach aussen kopiert und neu vermascht. Somit liegen die einzelnen Punkte jeweils auf derselben Höhe.



Versatz für Rampe


Bitte beachten Sie, dass die Böschung „nur“ dann erzeugt werden kann, wenn es auch eine geometrisch korrekte Lösung gibt. Bei komplexen 3D Flächen empfehlen wir Ihnen die Aushubsohle in mehrere kleine 3D Flächen aufzuteilen.

Der Versatz für den Flächen-Modifikator ist immer um die gesamte Fläche gleich.

Falls Sie den Versatz nur an einer speziellen Seite benötigen, zeichnen Sie eine 3D Polylinie (Modellieren 3D) und übernehmen Sie diese anschliessend.
Elementkörper werden nun immer dargestellt und exportiert, auch wenn “Manuell” für Volumenberechnung eingestellt ist. Bei der Einstellung „Automatisch“ für die Volumenberechnung wurden die Elementkörper bisher auch schon dargestellt.



Die Einstellungen für das Gelände wurden um Stift, Strich und Oberfläche erweitert. Diese Einstellungen gelten neu auch für die Schichtmodell Darstellung.



Gelände mit Oberfläche (Textur)

Gelände als Schichtmodell mit Oberfläche (Textur)

Für eine einfache Massenberechnung können Sie die Werte nach Excel Exportieren.



Die geneigten Flächen sowie die horizontalen Flächen können ebenfalls als XAC Datei für Excel exportiert werden.



Mit dieser neuen Funktion, erstellen Sie ganz einfach eine losgelöste Kopie der Baugrube. Zusätzlich zum Gelände werden die Auf- und Abtrags-Körper (rot/gelb) mit abgesetzt. Die abgesetzten Elemente sind 3D Flächen und 3D Körper mit zusätzlichen Attributen (Material und Objektname). Somit können Sie ganz einfach Allplan Reports dieser Elemente erstellen. Im Register Darstellung entfällt somit die Checkbox für die Elementkörper.



Für Auswertungen der Elementkörper verwenden Sie die Standard Reports „Objekte“.


Report Übersicht Objekte (inkl. Zusammenfassung)

Sie können auch die einzelnen Böschungsflächen z.B. 45 Grad auswerten. Aktivieren sie dafür die entsprechende 3D Darstellung in der Baugrube.

Mit dieser neuen Funktion, erstellen Sie ganz einfach eine losgelöste 2D Kopie der Baugrube. Die abgesetzten Elemente sind 2D Linien, Texte, Schraffuren, Muster und Füllflächen. Somit können Sie die Baugrube für spezielle Plandarstellungen weiter bearbeiten.

Im Lizenzdialog wird nun immer die installierte Version angezeigt.

Neu können Sie die Unterseite von Bauteilen als Polygon-Modifikator übernehmen.
Es funktioniert für alle Architekturbauteile und 3D-Körper, und ist am besten sichtbar, wenn die Bauteile auf einem gesperrten Teilbild sind. Nach Klick im Grundriss bei der “roter Fläche” wird ein Polygon-Modifikator erzeugt. Zusätzlich können Sie vor der Übernahme jeweils einen Wert z.B. 5cm für die Magerbetonstärke eingeben.


Somit ist es nun möglich eine Baugrube direkt vom Gebäudemodell zu erstellen. Verwenden Sie z.B. die Bodenplatte und die Fundamente zur Übernahme.


Mit dem Delta-Wert können Sie auch nachträglich die Höhe anpassen. Dies benötigen Sie um die Baugrubensohle um die Magerbetonstärke nach unten zu modifizieren. Diese Höhenanpassung funktioniert auch über mehrere Aushubs Ebenen gleichzeitig.

Mit diesem neuen Funktionalität sind die ersten Schritte für das einfache bearbeiten von Mehrschichtigen Gelände gelegt. Es gibt einen neuen “Vorgang” Schicht.
Dieser ist natürlich nur bei der Grundform Fläche, Körper und Polygon sinnvoll.


Bei diesem Vorgang „Schicht“ wird ein “Auftrags-Körper” berechnet, und vom bisherigen Ergebnis-Körper abgezogen.
Danach gibt es 2 Ergebnis-Körper, für jede Schicht einen, mit dem sich dann alle folgenden Modifikatoren “verschneiden”. Der Auftrag wird jeweils nur bei der obersten Schicht gerechnet.


Somit die 3D Darstellung der Baugrube auch die Geologischen Erdschichten darstellen. Alle weiteren 3D Darstellungen, wie Schichtmodell, Höhenlinien und auch 2D-Darstellung benutzen dann einen Vereinigungskörper, der aus allen Schicht-Ergebnis-Körpern besteht. Dadurch sieht das Ergebnis dann erst mal so aus, als ob keine Schichten vorhanden sind, was in der Praxis auch in den meisten Fällen so gewünscht ist.

Hier noch ein paar Tipps für das Arbeiten mit mehreren Geländeschichten. Um die Berechnung sämtlicher Auf- und Abtrags Körper möglichst in Echtzeit zu gewährleisten, sollten Sie darauf achten, dass die Ausgangs-Flächen der Schichten möglichst wenige Punkte haben. Die Spalte „Zeit“ in der Palette zeigt ihnen die Dauer der einzelnen Berechnungsvorgänge in Millisekunden an. Vor allem für die Folgeschichten die in den meisten Fällen nicht genau definiert sind (z.B. Fels), reicht in den meisten Fällen ein 3D-Netz aus ganz wenigen Punkten.


Eine weitere gute Möglichkeit ist während der Bearbeitung der Baugrube nur die oberste Schicht aktiviert zu haben. In diesem Beispiel sind die Schichten „Erde“ und „Fels“ deaktiviert. Der Vorgang für die Aushubs-Modifikatoren (z.B. Erdabtrag) sollte wenn möglich auf „nur Abtrag“ gestellt werden. Somit wird auch nicht versucht einen Auftrag zu rechnen und das spart auch wiederum wertvolle Zeit.


In diesem Beispiel benötigt der Modifikator Erdabtrag somit nur noch 133ms anstatt 418ms. Die kürzere Wartezeit kommt daher, dass der Erdabtrag nur vom Gesamtkörper abgezogen wird und nicht von allen drei Schichten einzeln.

Sobald Sie die anderen Schichten „Erde“ und „Fels“ wieder aktivieren, wird die gesamte Baugrube frisch durchgerechnet. Wir empfehlen Ihnen dies jeweils am Schluss der Baugrubenplanung zu machen, um die Kubatur der einzelnen Schichten in der Massenermittlung zu erhalten.
Sie können nun einzelne Modifikatoren in Ihrer Wirkung bis zu einer Schicht begrenzen.
Somit können Sie z.B. einen Felsabtrag erstellen im Böschungsverhältnis 10:1 erstellen.
Dabei werden die Schichten über dem Fels (Erde und Humus) nicht berücksichtigt.



Mit einem weiteren Modifikator können Sie, somit die Böschung z.B. 3:2 für folgenden Erdschichten erstellen.


Um die genaue Aushubs-Sohle für den Erdabtrag zu erstellen, können Sie auch die Übernahme der Oberkante des vorherigen Modifikators (Felsabtrag) verwenden.
Bei Bedarf können Sie die so entstandene Fläche noch in Z-Richtung verschieben oder mit einem Versatz eine Berme erstellen.


Die Schichtnamen werden neu auch in die Elementkörper als Attribut übertragen. Somit können Sie mit den Allplan Reports auch die unterschiedlichen Schichten auswerten. Um die Elementkörper zu erzeugen verwenden Sie den Befehl „exportieren“.


Objektpalette Sortiert nach Material

Objektattribute mit Materialbezeichnung

Mit der Objektpalette können sie ganz einfach einzelne Elemente ein- und ausblenden.
Sie können neu die Farbe und die Oberfläche pro Geländeschicht einstellen. Somit entfällt im Register Darstellung die Einstellung für das bestehende Gelände.


In der Palette wir jeweils die Summe aller Schichten im Abtrag dargestellt.


Für die Auswertung der Geländeschichten nutzen sie den Export als *.xac Datei. Darin wird der Abtrag in die einzelnen Schichten aufgeteilt.


Wenn sie mit dem Add-On Baugrube auch einen Auftrag erstellt haben, wird dieser immer der obersten Schicht zugeordnet. In diesem Beispiel also der Schicht Gelände.
Ein Auftrag für die Schicht Fels ist somit nicht möglich.
Im Register Darstellung können Sie ab sofort für die Höhenlinien eine separate Farbe auswählen. Somit ist nun eine unterschiedliche Darstellung zu den Bruchkanten möglich.
Die Nachkommastellen der Höhenlinienbeschriftung ist nun auch über ein neues Control einstellbar. Die Höhenlinienbeschriftung wird auch in der gewünschten Farbe dargestellt.


Um die Geschwindigkeit der Bearbeitung weiter zu verbessern können Sie nun die Vorschau Darstellung reduzieren. Die aktivierte Darstellung wird somit erst beim Schliessen der Baugrube Palette berechnet und dargestellt.


Wir empfehlen Ihnen vor allem beim Arbeiten mit mehrschichtigen Geländen die Darstellung zu reduzieren. Die Geschwindigkeit wird dadurch verbessert, da viele aufwändige Berechnungen im Hintergrund nicht durchgeführt werden müssen.

In den folgenden zwei Beispielen sehen Sie die unterschiedliche Darstellung für die Vorschau währende der Bearbeitung der Baugrube.

Darstellung der Vorschau ist deaktiviert

Darstellung der Vorschau ist aktiviert
Der Berechnungs-Algorithmus für mehrschichtige Gelände wurde angepasst.

Somit ist es gelungen, die Performance beim Arbeiten mit Schichten nochmal deutlich zu verbessern. Es werden jetzt auch die Schichten in den Geometry-Cache mit einbezogen, d.h. diese werden nur neu berechnet, wenn sich deren Parameter ändern. Bisher wurden diese immer neu berechnet.

Außerdem werden die Auf- und Abträge der Schichten jetzt intern mit einem “Kenner” für die Schicht-Nr. gespeichert. Diese ist unabhängig davon, ob die Schicht eingeschaltet ist, oder nicht. Somit bleibt der Bezug bei dem “Wirkung auf”-Control zur Schicht jederzeit bestehen auch wenn diese z.B. umbenennt wird.
Für eine bessere Übersicht wurden die Kommastellen in der Tabelle für Volumina und Zeit von drei auf eine reduziert. Der Abtrag in der Tabelle entspricht immer der Summe von allen Materialschichten. Der Auftrag ist jeweils nur für die oberste Schicht möglich.


In der Excel Auswertung sind die einzelnen Materialschichten immer separat aufgeführt. Die Nachkommastellen wurde hier auf drei belassen.

Sie können mit diesen zwei neuen Vorgängen die Abtrags- und Auftragskörper visuell überprüfen. Bei dieser Einstellung wird das Volumen nicht mit der Baugrube geschnitten sondern einfach dargestellt. Diese Überprüfung der Körper macht vor allem sinn wenn die Geometrie der Volumen sehr komplex ist.




Hier sehen Sie z.B. den Abtragskörper (schwarz) für den Aushub der Rampe.
Beim Modifikator Polylinie können Sie nun auch 90-Grad als Böschungswinkel einstellen.
In diesem Fall wird die Böschung neu in Zusammenhang mit dem Versatz erstellt.


Sie sehen hier eine Rampenfläche die mit der Polylinie um 1 Meter verbreitert wurde.
Mit der Oberschicht ist eines sehr mächtiges Werkzeug entstanden.
Der bestehende Vorgang „Schicht“ wurde auf „Bodenschicht“ umbenannt. Sie können damit eine zusätzliche Schicht auf das vorhandene Gelände auftragen. Für die Schichtdicke geben Sie den entsprechenden Wert bei „Dicke“ ein.

Die Dicke kann auch negativ z.B. – 0.25 sein. In diesem Fall ist die Schicht flächenbündig mit dem Gelände, und erzeugt einen Abtrag.


Die Oberschicht wird in der Regel als Letzter Modifikator in der List platziert, damit die Schicht auf die gesamte Baugrube wirkt. Die Reihenfolge ist aber nicht zwingend. Sie können die Schicht an einem Beliebigen Ort platzieren. Die Folge Modifikatoren werden somit auch bei Ab- und Auftrag berücksichtigt.
Die Oberschicht funktioniert nun auch mit dem Punkt Modifikator.
Voraussetzung dafür ist natürlich das der Punkt einen Versatz hat.


Sie können beliebig viele Oberschichten erstellen.
Im Folgenden Beispiel sehen Sie drei Oberschichten (rot).

Die Oberschicht funktioniert nun auch mit dem Polylinien Modifikator.
Voraussetzung dafür ist natürlich das die Polylinie einen Versatz hat.


Sie können beliebig viele Oberschichten erstellen.
Im Folgenden Beispiel sehen sie eine Oberschichten (rot).

Mit der Geometrieübernahme können Sie neu Füllflächen aus dem Grundriss übernehmen. Dabei wird sofort eine Oberschicht erstellt. Die Schichtdicke von 10cm können Sie natürlich jederzeit anpassen. Bei der Übernahme wird die Allplan Standardfarbe der Füllfläche auch gleich als Farbe für die Oberschicht verwendet.
Sie können zusätzlich in der Palette eine Textur zuweisen (z.B. Gras, Asphalt, …)


 
Das Anpassen von mehreren Modifikatoren wurde erweitert.
Es funktioniert neue für alle für die neuen Vorgänge „Bodenschicht“ und „Oberschicht“.
Je nachdem welche Modifikatoren-Typen (Form und Vorgang) Sie ausgewählt haben, wird sich die Palette im unteren Bereich anpassen.

Bei unterschiedlichen Werten wird jeweils *variiert* dargestellt.

Die Oberschichten erhalten bei Exportieren in 3D Körper neue in das Attribut „Material“ die Objektbezeichnung. Somit können Sie auch Oberschichten mit Allplan Reports auswerten. Mit der Objektpalette können Sie die Schichten beliebig ein und ausblenden.


Der neue Vorgang „Oberschicht“ funktioniert nun auch auf den Typ „Körper“. Es wird dabei die maximale Abmessung des Körpers im Grundriss auf das Gelände projiziert.
Somit ersparen Sie sich in diesem Fall den Randpolygon des Körpers mühsam manuell zu erstellen.

Die Höhenlage des Modifikators für die Oberschicht kann nun manuell korrigiert werden.


Die Möglichkeit eine Oberschicht mit einem zusätzlichen Polygon im Grundriss zu begrenzen wurde ausgebaut. Diese Funktionalität wird in der Oberschicht nicht benötigt.
Der Export der Auf- und Abtrags Volumen nach Excel funktioniert jetzt in jedem Fall.
Wenn in den Einstellungen die „Volumenberechnung“ auf manuell gestellt ist, wird automatisch beim Erstellen des Volumenexports zuerst eine Aktualisierung durchgeführt.

Die mit der Oberschicht generierten Aufträge werden nun auch beim Excel Export mit ausgegeben.


Es wird für jede Oberschicht eine separate Spalte erzeugt.

Im Register Darstellung können Sie nun die Darstellung der Oberschichten Ein- und Ausblenden. Die Darstellung der Neigungspfeile, Farbflächen, usw. kann somit je nach Bedarf ausgewählt werden.


Punkt Modifikatoren als Oberschicht funktionieren neu auch mit einem beliebigen Drehwinkel. Die Controls Richtung und Versatz wurden für die zwei Schichtvorgänge nun auch in der Palette freigeschalten.

Die Berechnung der Oberschicht wurde optimiert, sodass auch bei komplexen Geometrien die Schicht jeweils erzeugt werden kann.
Die 2D Darstellung kann nun auch bei ausgeschalteter Preview Darstellung korrekt exportiert werden.

Bei den Änderungs-Funktionen im Baugruben Modul finden Sie den neuen Befehl „3D-Körper zerlegen“. Diese neue Funktion benötigen Sie vor allem für den Datenaustausch mit Planungspartnern. Es hat sich gezeigt, dass verschiedene Software Anbieter für GPS Baggersysteme oft mehr als „nur“ den Baugrubenkörper benötigen. Gewünscht sind in diesem Fall oft einzelne 3D Punkte, 3D Linien und 3D Flächen.


Exportieren Sie zuerst die Baugrube als 3D Körper (inkl. Elementkörper). Die nicht benötigten Elementkörper, können Sie in diesem Fall löschen. Übrig bleibt in diesem Fall die Baugrube als einzelner 3D Körper. Dieser Körper kann nun mit der neuen Funktion in einzelne Elemente (Punkte, Linien und Flächen) zerlegt werden. Für den Export an Ihren Planungspartner können Sie nun die ganz normale DWG Schnittstelle verwenden.


Die Materialattribute bleiben beim Zerlegen erhalten. Sie können somit alle Elemente weiterhin in der Objektpalette ein- und ausblenden werden.



„Körper zerlegen“ können Sie auch für einen weiteren Anwendungsfall einsetzen.
Wenn Sie die Geländeaufnahmen für das bestehende Gelände erhalten, kommt es oft Mals vor, dass der Bereich zu gross ist (z.B. Höhenlinien). In diesem Fall zerlegen sie einfach die 3D Polylinien in einzelne 3D Punkte und 3D Linien.

Um eine optimale Performanz für die Baugrubenplanung zu gewährleisten wurde die Punktanzahl für neue Baugruben beschränkt.


Wir empfehlen Ihnen bei grossen Datenmengen mit einem reduzierten Gelände zu Arbeiten. Beim „Ändern“ einer Baugrube ist die Begrenzung auf 5000 Punkte nicht mehr aktiv. Bei Bedarf können Sie somit auch nachträglich noch detailliertere Oberfläche in die Baugrube übernehmen.
Das Add-On Baugrube ist nun auch auf Italienisch erhältlich.